Der Neubau des Radschnellwegs Frankfurt – Darmstadt erfordert die Erarbeitung naturschutzfachlicher Genehmigungsunterlagen (LBP, Artenschutzrechtl. Betrachtung und FFH-VP). Bei der Baudurchführung erfolgt zudem eine ÖBB.
Ort
Rhein-Main, Südhessen
Auftraggeber:in
Regionalpark RheinMain Südwest gGmbH
Zeitraum
seit 2019
Fläche
125 ha
Planungspartner:in
GTL
Leistungsumfang
LBP, AFB, FFH-Vorprüfung, ÖBB
Verfahren
Eingriffsgenehmigung
Der Regionalpark Rhein-Main Südwest gGmbH fördert die Radmobilität durch die Herstellung eines Radschnellwegs zwischen Frankfurt a.M. und Darmstadt. Die Umsetzug erfolgt in mehreren Abschnitten, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren sukzessive umgesetzt werden. Da die Maßnahme den Ausbau und tlws. auch die Neuanlage von Teilstücken umfasst, wurde EGL für verschiedene Abschnitte des Weges mit der Erstellung der naturschutzfachlichen Unterlagen zur Genehmigungsplanung beauftragt. Diese umfassen die Landschaftspflegerische Begleitplanung (LBP), eine artenschutzrechtliche Betrachtung sowie für einen Teilabschnitt auch eine FFH-Vorprüfung. Zudem erfolgten für einige Teilabschnitte faunistische und floristische Erfassungen. Es wurden Maßnahmen zur Vermeidung und Minimierung von Eingriffen sowie Ausgleichsmaßnahmen wie die Anlage extensiven Grünlands und Baumpflanzungen sowie die Aufwertung von Habitaten für die Zauneidechse vorgesehen.