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Realschule Heidemannstraße, München

Realschule Heidemannstraße, München

Realschulneubau mit dem pädagogischen Konzept der Münchner Lernhäuser und mit adäquater Freiflächenplanung im Zuge des Entwicklungsschwerpunktes „Neufreimann“ im Münchner Norden.

Ort

München

Auftraggeber:in

Landeshauptstadt München, Baureferat G14

Zeitraum

2019 – 2022

Baukosten

2.950.000 €

Fläche

19.200 m²

Planungspartner:in

Köhler Architekten + Beratende Ingenieure / LPH 8 – Hochbau

Leistungsphasen

6 – 9

Der Neubau der Freiflächen für die Realschule Heidemannstraße umfasste die Errichtung der Schulhofflächen mit kleinformatigem und mehrfarbigem Betonpflasterbelag, die Erstellung von Schulsportflächen in Form eines Allwetterplatzes und einer 100 m – Laufbahn mit EPDM-Belägen, die Errichtung eines Rasenspielfeldes mit Rollrasen, den Einbau von Sport- und Spielgeräten, sowie die rahmenden Pflanz- und Saatarbeiten.
Außerdem wurde auf einer Gesamtdachfläche von ca. 6.500 m2 eine extensive Dachbegrünung mit Sedumsprossenansaat ausgeführt.

Prägendes Merkmal der Schulhofflächen war der kleinformatige und in verschiedenen Grautönen gehaltene Pflasterbelag, der die geschwungenen Formen der 3 Gebäudeteile Schule, Sporthalle, und THV-Gebäude aufnimmt und in den Freiflächen weiterzieht und gleichzeitig die geplanten Sportfunktionen integriert.

Das Baufeld war durch die zeitgleiche Ausführung der Hochbaugewerke mit ihren Flächenansprüchen für Materiallagerung und Baustelleneinrichtung sehr beengt und konnte nur durch eine intensive Koordination der Baufelder mit den Beteiligten bearbeitet werden.

Aufgrund hochbaubedingter Bauverzögerungen mussten umfangreiche Provisorien erstellt werden, die anschließend bei bereits laufender Nutzung der Schule kleinteilig wieder rückgebaut und durch die finalen Beläge und Einrichtungen ersetzt wurden.

Eine besondere Herausforderung stellten Gründungen von Sportgeräten und Ausstattungselementen über unterbauten Flächen mit reduziertem Bodenaufbau dar, für die individuelle und statisch abgestimmte Sonderlösungen entwickelt werden mussten.

„Klein im Format aber groß in der Wirkung – kleinformatiges, buntes Betonpflaster at its best“

Konrad Heilmeier, Prokurist im Büro Landshut