Ökologische Bauüberwachung für die Ausbaustrecke „VDE 8.1.1 ABS Nürnberg-Ebensfeld“, Maßnahmen im PFA 19 und PA 21 inkl. Erstellung der Bilanzierung
Ort
Baufeldgrenzen PFA 19 + 21 zwischen Forchheim und Bamberg
Auftraggeber:in
DB Netz AG, Regionalbereich Süd
Zeitraum
seit 2018
Fläche
10 + 13,60 km
Leistungsumfang
Bauüberwachung Landschaftsbau, Umweltbauüberwachung und Monitoring
Verfahren
Planfeststellungverfahren

Die Umweltbaubegleitung und Erstellung der landschaftspflegerischen Ausführungsplanung sowie anschließende Bauüberwachung des Landschaftsbaus im PFA 19 bezieht sich auf 13,6 Kilometer zwischen Forchheim und Eggolsheim.
„Hier wird die bestehende zweigleisige, elektrifizierte Strecke auf vier Gleise erweitert. Auf zwei Gleisen werden dann Geschwindigkeiten bis 230 Kilometer pro Stunde möglich sein. Die beiden anderen Gleise sind für 160 Kilometer pro Stunde ausgelegt und werden weiterhin für den Regional-, S-Bahn- und Güterverkehr genutzt. Alle Haltestellen entlang der Strecke werden barrierefrei ausgebaut. In Forchheim entsteht der neue, zusätzliche S-Bahn-Haltepunkt Forchheim Nord. Großzügig ausgelegte, neue oder angepasste Brückenbauwerke und Unterführungen bieten mehr Platz für Fuß- und Radverkehr. Insgesamt werden in diesem Abschnitt 14 Eisenbahnüberführungen (darunter Bahnbrücken und Durchlässe) und acht Straßen- bzw. Fußgängerbrücken erneuert. Die gesamte Strecke wird mit modernster Technik ausgerüstet und gesichert.“
Quelle: Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8
Die Bauüberwachung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im PFA 21 erstreckt sich auf 10 Kilometer von Altendorf über Hirschaid bis Strullendorf südlich von Bamberg. Hier wird die bestehende zweigleisige, elektrifizierte Strecke ebenfalls auf vier Gleise erweitert (siehe oben). Die Kompensationsmaßnahmen werden im DB-Fachinformationssystem Naturschutz und Kompensation (FINK) eingetragen. Nach Abschluss der Landschaftsbauarbeiten wird eine Bilanzierung der Ausgleichsmaßnahmen erstellt.





