Ein Wettbewerbserfolg für die EGL. Planung und Ausführung von Freiflächen für großflächige und aufwendige Sondernutzung in zentraler Lage und enger Verzahnung mit dem öffentlichen Raum
Ort
München
Auftraggeber:in
Bayerische Hausbau GmbH München
Zeitraum
2008
Baukosten
2.450.000 €
Fläche
22.000 m²
Planungspartner:in
SIAT Architekten, München
Leistungsphasen
1 – 7
Bildmaterial
EGL Landshut
Für das Europäische Patentamt wurden in München an der Hackerbrücke neue Gebäude als 8. Bauabschnitt errichtet.
Die Beauftraung und Planung basierte auf dem Wettbewerbserfolg „Bahnachse Süd“ von SIAT + EGL aus 2003.
Die Freianlagen wurden bis zum Herbst 2008 realisiert. Die Platzfläche mit großformatigen Platten und der Brückensteg aus Corten-Stahl bilden das Entrée an der Grasserstraße. Im Süden entstanden öffentlich zugängliche Gartenflächen als EPO-Park. Über die Bahnterrasse im Norden verläuft die übergeordnete Geh- und Radwegeverbindung vom Münchener Hauptbahnhof zum Stadtteil Pasing. Ein wichtiges Hauptaugenmerk lag darauf, für die Geh- und Radwegeverbindung ein möglichst einheitliches, durchgängiges Gestaltungskonzept zu entwickeln.
„Durchgängiges Gestaltungskonzept entlang der zentralen Münchner Bahnachse für einen anspruchsvollen Nutzer.“
Eckhard Emmel, Geschäftsführer bei der EGL in Landshut
Eine durchgehende Gabionenmauer grenzt die Bahnterrasse zum tiefer liegenden Bahngelände hin ab. Eine Fahrradrampe und ein Personenaufzug verbinden die Niveaus der Hackerbrücke und der Bahnterrasse barrierefrei. Die beiden unterbauten Innenhöfe und sämtliche Dachflächen wurden begrünt. Seit 2011 berät und unterstützt EGL den Nutzer EPO zu Fragen der Pflegekonzeption, dem Wassermanagement und weiteren Sachthemen für die Außenanlagen.