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2007 3. Bauabschnitt - Wiederherstellung der Terrassenanlage des Neuwerkgartens von Schloss Gottorf
Schloss Gottorf war bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts die Residenz der Herzöge von Schleswig-Holstein. Der ab 1637 entstandene Neuwerkgarten war eine frühbarocke Terrassenanlage, die aufgrund ihrer prachtvollen Ausstattung mit Skulpturen, Kaskaden, Fontänen und wertvollen Pflanzen in jener Zeit zu den berühmtesten Gärten Nordeuropas zählte. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss als Kaserne genutzt und der Barockgarten verwilderte, wurde aber nicht überplant oder bebaut. Schloss Gottorf ist heute Sitz der schleswig-holsteinischen Landesmuseen. Bereits in den 1980er Jahren begann man, den einstigen Barockgarten schrittweise wieder herzustellen. Nachdem 2003 das sogenannte Globushaus in moderner Form neu erbaut wurde, konnte mit finanzieller Unterstützung der ZEIT-Stiftung, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und Mitteln des Landes Schleswig-Holstein zwischen 2004 und 2007 schrittweise die gesamte Terrasenanlage in barocker Form als Museumsgarten wieder hergestellte werden. Mit der Planung und Bauüberwachung wurde das Hamburger Büro der EGL beauftragt.
Auftraggeber : Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Architekt : Hilmer, Sattler und Albrecht, Berlin Bausumme : 3,2 Mio € Ort: Gottorf, Schleswig-Holstein
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